Johnson & Johnson widmet sich einem neuen Forschungsbereich mit dem Ziel, bahnbrechende Therapien zu entwickeln, die das Sehvermögen von Patient:innen mit erblichen Netzhauterkrankungen, die zur Erblindung führen können, erhalten oder wiederherstellen. Bei der spezifischen Ophthalmologie konzentriert sich das globale Team auf die Retinitis pigmentosa, eine Gruppe genetisch bedingter Netzhauterkrankungen.
Weltweit sind etwa drei Millionen Menschen von dieser seltenen Erkrankung betroffen.1 Im Zentrum der Forschungsaktivitäten stehen neben einer Gentherapie eine Vielzahl von therapeutischen Plattformen, von der topischen Behandlung über die systemische Therapie bis hin zu intravitrealen Injektionen bei häufigeren Netzhauterkrankungen.
"Die spezifische Ophthalmologie stellt einen neuartigen und vielversprechenden Forschungsbereich bei Johnson & Johnson dar, der unser starkes Engagement widerspiegelt, seltene Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in den Mittelpunkt zu rücken. Unsere globalen Teams widmen sich der Entwicklung innovativer Therapien, die darauf abzielen, das Sehvermögen von Patient:innen mit erblichen Netzhauterkrankungen zu bewahren oder wiederherzustellen. In diesem Bestreben legen wir besonderen Wert auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Patient:innen."
Mag. Wolfgang Möseneder
Medical Lead Specific Opthalmology, J&J Innovative Medicine Austria
[1]: Deutscher Blinden- und Sehbeindertenverband e.V. Renitis Pigmentosa unter https://www.dbsv.org/retinitis-pigmentosa.html (zuletzt aufgerufen am 28.10.2024).